Was sind die Wirkungen von CBD?

Was sind die Wirkungen von CBD?

CBD ist derzeit ein Thema, über das nicht diskutiert wird, sei es im französischen Recht, in der Bevölkerung an sich, in der Pharmaindustrie oder sogar im Sport (seit 2018 wurde Cannabidiol von der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA von der Liste der verbotenen Substanzen gestrichen).




Aber was sind seine Auswirkungen wirklich? Nehmen wir uns ein paar Minuten Zeit, um darüber zu sprechen!




Wie wirkt CBD (Cannabidiol) auf den Körper?




Wir haben uns entschieden, diesen Artikel damit zu beginnen, Ihnen zu erklären, wie "legales Cannabis" auf unseren Körper wirkt, damit Sie verstehen können, welche Wirkungen Cannabidiol hat.




CBD interagiert wie THC auf vielfältige Weise mit unserem Körper, vor allem aber verstärkt es die Wirkung von Verbindungen, die als "endogene Cannabinoide" bezeichnet werden. Diese Verbindungen werden aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit den direkten Verbindungen, die in der Hanfpflanze oder "Cannabis" vorkommen, so benannt. Es wird auch als "Endocannabinoid-System" bezeichnet und hat unser Verständnis von Gesundheit und Krankheiten im Allgemeinen erheblich verbessert.




Wenn wir das CBD-Molekül aufnehmen, reagiert unser Endocannabinoid-System direkt auf den Prozentsatz an CBD, den wir durch die Einnahme erhalten. Je höher der Prozentsatz, desto konzentrierter ist die Einnahme an Cannabinoid, desto mehr Rezeptoren in unserem System können von den aufgenommenen Cannabinoiden besetzt werden. Dieses System ist regulierend für unser neurologisches System und wirkt somit auf die Homöostase des Körpers im Allgemeinen, es hat große Auswirkungen in fast allen Bereichen (Gewichtsmanagement, Gleichgewicht, Angst, ...) und hilft zu erklären, wie und warum CBD in unserem Körper wirkt. Dies erklärt auch den breiten Konsum dieser stimmungsaufhellenden Pflanze, trotz ihres oft dämonisierten Status.




Pillen mit CBD


 



Die therapeutischen Wirkungen von CBD oder legalem Cannabis




Oft verwenden wir den Begriff therapeutisch, ohne wirklich zu wissen, was er bedeutet. Es handelt sich um einen Teil der Medizin, der sich mit der Heilung und Linderung von Krankheiten befasst. Man spricht von CBD, das bestimmte Krankheiten heilt. Die häufigsten Krankheiten betreffen einen Großteil der Bevölkerung, aber einige sind weitaus überraschender. Wir konzentrieren uns heute auf drei prominente Therapiebeispiele, bei denen CBD aktiv wirkt.




Cannabidiol wird immer häufiger bei chronischen (sogenannten neuropathischen) Schmerzen eingesetzt, da es direkt auf Schmerzen und Entzündungen wirkt. Krankheiten/Pathologien wie Fibromyalgie, Arthrose, Morbus Bechterew... betreffen heutzutage Millionen von Franzosen. In der Regel können die Symptome durch CBD nicht geheilt, aber stark gemildert werden, sodass ein gesünderes Körpergleichgewicht zur Bekämpfung der Krankheit/Pathologie erreicht werden kann. CBD optimiert die natürliche Reaktion des Nervensystems, wodurch es ein starkes schmerzstillendes und entzündungshemmendes Mittel sein kann. CBD wirkt auch bei vielen Sportkrankheiten (Muskel- und Gelenkschmerzen usw.).




Bei Angstzuständen und Depressionen ist die Wirkung von CBD derzeit vielleicht wirksamer als Antidepressiva, auf jeden Fall aber weniger schädlich für den Körper. Da Cannabidiol direkt und tiefgreifend auf unsere biologischen Funktionen einwirkt, kann es psychische Störungen lindern, die mit Stimmungen, Depressionen oder Angstzuständen zusammenhängen. Einige Studien zeigen sogar, dass das CBD-Molekül als Ersatz für Antipsychotika (Neuroleptika) zur Bekämpfung von Schizophrenie eingesetzt werden könnte.




Was Süchte betrifft, so wird CBD von Suchtmedizinern im Rahmen des THC-Entzugs, zur Raucherentwöhnung und zur Gewöhnung an bestimmte Opiatdrogen befürwortet. Um einige dieser Süchte aufgeben zu können, braucht man jedoch eine große Menge CBD, Produkte mit hochdosiertem CBD, um es als Ersatz verwenden zu können. Glücklicherweise ist Cannabidiol ein nicht-additives Molekül.




 




Weitere Vorteile von CBD




Die Vorteile von Cannabis im Allgemeinen sind vielfältig. Cannabidiol kann auch Entzündungen des Gehirns und des Nervensystems eindämmen, also Sportlern in der Erholungsphase und/oder bei Schmerzen helfen. Es ist auch erwiesen, dass es bei Schlaflosigkeit, Hauterkrankungen (Akne, Schuppenflechte bei leichteren, bis hin zu Multipler Sklerose bei schwereren Erkrankungen: durch lokale Anwendung), neurologischen Erkrankungen (Alzheimer, Demenz, Parkinson, Epilepsie...) neuropsychiatrischen Erkrankungen (Autismus, Alkoholismus), Morbus Crohn wirkt. Die Wirkung von CBD hat auch neuroprotektive Effekte und krebshemmende Eigenschaften, indem es die hemmende Wirkung von THC gegen die Vermehrung von Zellen, die für Tumore verantwortlich sind, verstärkt. CBD ermöglicht es sogar, den Wirkungen von THC entgegenzuwirken, es hat keine psychoaktiven Wirkungen und bekämpft die psychotropen Eigenschaften von THC. Ein konkretes Beispiel hierfür ist die Veröffentlichung von "Sativex".




Trotz der vielen Vorteile, die in diesem Artikel aufgelistet sind, und der zahlreichen gründlichen wissenschaftlichen Untersuchungen, die das enorme Potenzial von CBD, aber auch von Cannabis im Allgemeinen beleuchten, scheint es immer noch schwierig zu sein, CBD zu kaufen, und es bleibt dennoch sehr eingeschränkt.




Die therapeutischen Eigenschaften von CBD sind jedoch weltweit anerkannt (WHO, WADA, Wissenschaftler, Ärzte...), eine sichere und nicht-schädigende Substanz, die derzeit keine Nebenwirkungen aufweist... In Frankreich wurde die Erprobung von medizinischem Cannabis bis März 2021 beschlossen und genehmigt, ein großer Anfang!


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